Bevor du den Schritt in die Welt der Privatplatzierungen wagst, ist es von essenzieller Bedeutung, eine solide Grundlage aus weniger risikoreichen Anlagen zu schaffen. Dieses finanzielle Polster dient dazu, Stabilität in Bezug auf Privatplatzierungen zu gewährleisten und eventuelle Verluste aus riskanteren Investitionen auszugleichen.
Idealerweise verfügst du bereits über ein substantielles Portfolio, das kontinuierlich mit Kapital versorgt wird. Diese fortlaufenden Einzahlungen sollten, sofern möglich, beibehalten werden. Zusätzlich profitierst du bereits von steigenden Dividendeneinkommen, die du wiederum in dein Portfolio reinvestierst. Dein Vermögen wächst stetig, und die Grundlage ist solide gelegt, was dir die Möglichkeit eröffnet, über Privatplatzierungen nachzudenken.
Es ist nicht ohne Grund sind Privatplatzierungen ausschließlich für akkreditierte Investoren.
Diversifikation ist das zentrale Element zur Verringerung von Risiken und zur Erreichung finanziellen Erfolgs. Bevor du überhaupt in Erwägung ziehst, in Privatplatzierungen zu investieren, ist es sinnvoll, in verschiedene Anlageklassen zu investieren. Dies schafft ein widerstandsfähiges Portfolio, das den Schwankungen des Marktes besser standhält.
Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, ein ausreichendes Vermögen aufzubauen, sodass etwaige Verluste von beispielsweise 10.000 EUR und mehr im Worst Case keinen substanziellen Einfluss auf deine finanzielle Situation haben. Dies bedeutet, dass stets ausreichend Pufferkapital zur Verfügung stehen sollte, falls du unerwartet Kapital benötigst und mögliche Verluste verkraftbar sein sollten.
Mögliche Anlageklassen wären:
Investitionen mit höherem Risiko wie Privatplatzierungen sollten nur in Erwägung gezogen werden, wenn du bereits eine solide Basis aus sichereren Anlagen aufgebaut hast und über ausreichende finanzielle Mittel verfügst, um mögliche Verluste zu verkraften. Die genaue Schwelle hängt von deinen individuellen finanziellen Zielen und deiner Risikotoleranz ab. In der Regel empfehlen Experten, dass riskante Anlagen nicht mehr als 10-20% deines Gesamtportfolios ausmachen sollten. Meiner Ansicht nach sollten Privatplatzierungen erst dann in Betracht gezogen werden, wenn in solide Anlagen mindestens 200.000 Euro investiert wurden, idealerweise jedoch 500.000 Euro oder mehr, wobei unbezahlte Immobilien ausgenommen sind. Während du in Privatplatzierungen investierst, ist es wichtig, dass du weiterhin regelmäßig in dein solides Portfolio investierst.
Privatplatzierungen bieten die Chance auf höhere Renditen im Vergleich zu traditionellen Anlagen. Diese Investitionen können dein Portfolio diversifizieren und langfristig positive Auswirkungen auf deine Gesamtrendite haben. Beachte jedoch, dass höhere Renditechancen oft mit einem erhöhten Risiko einhergehen. Ausführliche Information zu dieser Fragestellung findest du im folgenden Artikel.