Über pre IPO Investments

Eine faszinierende Möglichkeit, um in Unternehmen zu investieren, bevor sie an die Börse (IPO) gehen, ist die Privatplatzierung. Dabei handelt es sich um sogenannte Pre IPO Investments. Wenn sich ein Investor auf Pre IPO Deals spezialisiert, setzt er nicht auf Kapitalerhöhungen via Private Placements bei bereits börsennotierten Gesellschaften. Stattdessen geht er das volle Risiko ein und hat dadurch auch die größten Chancen auf lukrative Renditen.

Je nachdem, wie viele Finanzierungsrunden es vor dem IPO gibt und an welchen Runden teilgenommen wurde, können bereits zum Zeitpunkt des Börsengangs beachtliche Wertsteigerungen erzielt werden. Der Kurs ist in der Regel deutlich höher als in den vorherigen Finanzierungsrunden, was ein erfreuliches Ergebnis für den Investor bedeutet. Entdecke jetzt die faszinierende Welt der Pre IPO Investments und eröffne Dir fabelhafte Möglichkeiten.

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Häufige Fragen zu pre-IPO Deals

Es gibt kaum eine bessere Chance auf enorme Gewinne als bei pre-IPO Deals. Besonders wer in frühen Stadien investiert und wenn vor dem IPO weitere Finanzierungsrunden erfolgen, kann von enormen Erfolgen profitieren. Zum Beispiel könntest du Aktien zu einem Preis von 0,25 CAD erwerben und bereits zum IPO auf einen Kurs von 0,40 CAD, 0,75 CAD oder sogar 1,25 CAD kommen – in seltenen Fällen sogar noch mehr. Ein Pre-IPO-Preis, der 25% bis 100% höher ist als der IPO-Preis, ist keine Seltenheit. Natürlich hängt dies von der weiteren Entwicklung des Unternehmens ab, aber auch von der Marktlage. Zusätzlich könnte man pro Aktie ein Warrant über 0,40 CAD erhalten, der 2 Jahre lang gültig ist, was den Gewinn noch weiter steigern kann. Das ist nur ein Beispiel von vielen – die Chancen bei pre-IPO Deals sind wirklich enorm, vor allem wenn ein Unternehmen sich richtig etabliert und man die Nerven behält, die Aktien zu halten.

Die Risiken, die mit dem Kauf von Aktien bei einem Börsengang einhergehen, sollten keinesfalls unterschätzt werden. Auch wenn ein Wert beim IPO direkt mit einem nicht realisierten Gewinn von 100% startet, bedeutet dies keineswegs, dass man am Ende einen Gewinn erzielt. Oftmals gibt es eine Sperrfrist, in der man nicht handeln kann. Ich selbst habe diese Erfahrung gemacht, als ein Wert nach dem Börsengang zunächst um 50% gestiegen ist, jedoch später stetig gefallen ist und nach der Sperrfrist im Verlust lag. Obwohl ich gerne verkauft hätte, um noch einen Gewinn zu erzielen, musste ich tatenlos zusehen, wie der Kurs fiel.

Je mehr Finanzierungsrunden ein Unternehmen durchführt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kurs unter den IPO-Preis fällt, da frühere Investoren ihre Gewinne realisieren wollen. Wenn es nur eine Finanzierungsrunde gibt, ist dies eher unwahrscheinlich, da es niemanden gibt, der Gewinne einfahren könnte.

Hinzu kommt das Risiko, ob das Unternehmen es überhaupt bis zum Börsengang schafft oder kurze Zeit später vor dem Ruin steht.

Bei den pre-IPOs läuft es so, dass ein Gewinner mehrere Verlierer deutlich übertrifft. Totalverluste gehören dazu und man muss bereit sein, sie in Kauf zu nehmen.

Die Risiken sollten nicht unterschätzt werden. Da die Mindestinvestitionssummen meist ab 5000 USD bzw. 5000 CAD beginnen, können Totalverluste bei einem geringen Vermögen zu größeren finanziellen Problemen führen. In der Regel führen wenige gut laufende Investitionen zu einer überdurchschnittlichen Performance im Vergleich zu vielen schlecht laufenden Investitionen. Aufgrund der Risiken und der Mindestinvestitionssumme sind diese Investments für kleine Vermögen nicht geeignet. Stattdessen richten sie sich an akkreditierte Investoren, die besser in der Lage sind, Totalverluste zu verkraften. Es ist wichtig zu betonen, dass nur ein kleiner Teil des Vermögens in diese risikoreichen Investments investiert werden sollte.

Da ausschließlich Unternehmen vorgestellt werden, die bereits einen Due-Diligence-Prozess durchlaufen haben, wird darauf geachtet, das Risiko im Vorfeld zu minimieren. Dennoch ist es von weiterer großer Bedeutung, sich intensiv mit den Unternehmen zu befassen und nicht blind zu investieren, um das Risiko weiter zu minimieren. Der Vorteil bei kleinen Unternehmen liegt darin, dass ihre Geschäftsmodelle oft einfacher zu verstehen und ihre Zahlen leichter zu interpretieren sind als bei großen Unternehmen. Es empfiehlt sich daher, diesen Vorteil zu nutzen und das Unternehmen genau zu prüfen, bevor man sich entscheidet, ob man das Risiko eingehen möchte oder nicht. Trotz sorgfältiger Recherche bleibt es jedoch nicht aus, dass es auch Flops geben wird – speziell im Bereich der pre-IPO Investments.

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